Herzlich willkommen im DRK-Wohnheim im Spadener Weg

Malte Niederle

Kontakt

DRK-Wohnheim Spadener Weg 9
Spadener Weg 9
27607 Geestland

Einrichtungsleiter:
Malte Niederle

Tel.: 04743 / 938149
Fax: 04743 / 938147

E-Mail: m.niederle@drk-wem.de

Das Wohnheim „Spadener Weg 9“ des DRK-Kreisverband Wesermünde e.V. ist eine vollstationäre Einrichtung in Geestland (Debstedt) und bietet Platz für 30 erwachsene Menschen mit einer vorwiegend körperlichen Behinderung. Wir leisten eine vollumfängliche, rund um die Uhr Betreuung. Unsere Einrichtung befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Ameos-Klinikum Seepark. Angrenzend an das Wohnheim sind mit der Ambulanten Therapie und dem Internat für Kinder und Jugendliche mit Behinderung noch zwei weitere Einrichtungenen des DRK untergebracht. Die Lage des Wohnheims ist ideal: Einkaufsmöglichkeiten und eine Bushaltestelle sind fußläufig zu erreichen. 

  • An wen richtet sich unser Angebot?
    • Unser Haus ist eine Fördereinrichtung für erwachsene Menschen mit einer wesentlichen körperlichen Behinderung im Sinne des Sozialgesetzbuches IX (9).
    • Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist ersichtlich, dass  die Menschen eine stationäre Versorgung für das alltägliche Leben benötigen. 
    • Die Aufnahme in unserer Einrichtung erfolgt unabhängig vom Schweregrad der Behinderung, der Weltanschauung oder Glaubensrichtung im Sinne des Sozialgesetzbuches IX (9) und XII (12).
  • Unser Team
    Katrin Balzer

    stellv. Einrichtungsleiterin:
    Katrin Baltzer

    Tel.: 04743 / 938-148
    E-Mail: k.baltzer(at)drk-wem.de

    Zu unserem Team gehören:

    • Wir haben 45 Mitarbeitende, die sich aufteilen in die Bereiche Pflege und Betreuung, Nachdienst und Hauswirtschaft.
    • Unsere qualifizierten Fachkräfte gehören verschiedenen Berufsgruppen an, unter anderem der Heilpädagogik, der Heilerziehungspflege, Erziehungs- und Sozialwesen sowie Altenpflege und anderer Berufsgruppen.
    • Hinzu kommen Beschäftigte im Bereich der Hauswirtschaft, der Wäscherei sowie der Haustechnik.
    • Zusätzlich werden unsere Fachkräfte durch Auszubildende und Personen im Praktikum unterstützt.
  • Unsere Einrichtung
    • Unserer Einrichtung ist ebenerdig und barrierefrei. 
    • Wir verfügen über 30 Bewohnerzimmer. Die Gestaltung des Zimmers kann seitens der Bewohnerinnen und Bewohner nach individuellen und persönlichen Vorlieben eingerichtet werden. Eine Grundausstattung wie Bett, Kleiderschrank und Nachttisch wird unsererseits zur Verfügung gestellt
    • Dazu gibt es vier Pflegebäder, wo die Bewohner:innen die Möglichkeit haben, eine Hubwanne mit entsprechendem Liftersystem zu nutzen. 
    • Die zwei geräumigen Wohn-/Essbereiche dienen den hier wohnenden Personen als Begenungsstätte. Hier werden nicht nur die täglichen Mahlzeiten eingenommen, sondern es finden auch regelmäßig Angebote statt. So zum Beispiel Spielen von Gesellschaftsspielen, Kinoabende, Karaoke uvm. 
    • Es können verschiedene Terrassen genutzt werden und in unmittelbarer Nähe zum Haus gibt es einen See mit kleinem Waldstück.
  • Grundlage unserer Arbeit
    • Eine weitere Rechtsgrundlagen § 1 ff. Heimgesetz und die entsprechenden Bestimmungen des Sozialgesetzbuches IX (9).
    • Grundlage unserer Arbeit im Rahmen der Eingliederungshilfe sowie der alltäglichen Arbeit ist das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Dies umfasst neben dem Leitprinzip der Selbstbestimmung, gleichermaßen die Aspekte der Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben aller Bewohnerinnen und Bewohner.
  • Unser Konzept

    Uns ist ganz wichtig: Jede Bewohnerin und jeder Bewohner erhält die Hilfestellung, die er/sie pflegerisch, wie auch pädagogisch benötigt, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.

    Die Schwerpunkte unserer Arbeit sind:

    • Wir unterstützen erwachsene Menschen mit einer wesentlich körperlichen Behinderung im Erwerbs- und Seniorenalter in ihren Alltagskompetenzen.
    • Wir bieten die Möglichkeit zur Förderung der individuellen Fähig- sowie Fertigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner, um ein höchstmöglichstes Maß an Selbständigkeit sowie Selbstbestimmung zu erzielen.
    • Wir vermitteln Ihnen Schutz und Geborgenheit und fördern Ihre Integration nach innen und außen.
    • Wir leisten die erforderliche Grund- und Behandlungspflege und gewährleisten das Wahrnehmen von Arzt- und Therapieterminen.
    • Wir leisten die pädagogische Förderung auf der Grundlage eines individuellen Förderplans. Individuell formulierte Förderziele dienen hierbei als Leitfaden für die Verselbstständigung in sämtlichen lebenspraktischen Bereichen.
    • Wir entwickeln individuelle Freizeitangebote in der Einrichtung und auch außerhalb des Wohnheims, bei denen wir die Bewohnerinnen und Bewohner begleiten. So ermöglichen wir die Teilhabe am öffentlichen Leben.
    • Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Fähig- sowie Fertigkeiten zu fördern, diese gleichermaßen zu erhalten und sie in ihrem Selbstbewusstsein zu bestärken.

     

    Zusammenarbeit

    • Die medizinische Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner wird durch Fachärzte gesichert.
    • Es findet ein regelmäßiger Austausch mit den hier ansässigen Werkstätten für Menschen mit Behinderung statt. 
  • Unser Ziel
    • Die Betreuungsziele leiten sich aus den individuellen Bedürfnissen, Kompetenzen, und Entwicklungsmöglichkeiten des Klienten ab.
    • Wir bieten Hilfeleistungen an, die als Hilfe zur Selbsthilfe in abgestufter Form als Beratung, Begleitung, Ermutigung, als Aufforderung, Motivation, Begründung, als Beaufsichtigung, Kontrolle, Korrektur, als Anleitung, Mithilfe und Unterstützung sowie als stellvertretende Ausführung erbracht werden.
    • Durch die Möglichkeit sich selbst helfen zu können, erhalten sie die Chance auf ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben. Die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft trotz Schweregrad der Behinderung ist hierbei das wesentlich anzustrebende Ziel.
    • Das zweite große Ziel ist es die Bewohnerinnen und Bewohner, durch Partizipation, in die Lage zu versetzen, ihr Leben so gestalten zu können, wie sie sich das wünschen.

     

  • Aktivitäten

    Wir orientieren uns an an den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner, die sind zum Beispiel:

    • Angebote in der Einrichtung wie Spieleabende, Karaoke oder Kinoabend. 
    • Regelmäßige Ausflüge ins Kino, zum Bowling oder zum Einkaufsbummel.
    • Urlaubsreisen in Kleingruppe wie Mallorca oder Türkei.
  • Antragsverfahren und Finanzierung
    • Liegen die entsprechenden Voraussetzungen vor - meint: Volljährigkeit und vorwiegend körperliche Behinderung - findet zunächst ein Kennenlerngespräch mit Ihnen und/oder den gesetzlichen Betreuenden statt. Es folgt zudem ein Rundgang durch unser Haus. 
    • Wir bemühen uns ein "Probewohnen" zu ermöglichen, um den gelebten Alltag in der Einrichtung kennenzulernen. Im Anschluss findet erneut ein gemeinsames Gespräch zur Auswertung statt.
    • Als nächstes gilt es einen Antrag auf stationäre Unterbringung beim zuständigen Sozialhilfeträger (zum Beispiel Landkreis Cuxhaven/Eingliederungshilfe) zu stellen. 
    • Liegt ein Kostenanerkenntnis vor, kann die Aufnahme stattfinden.
    • Zur Wahrung aller Rechte und Pflichten wird ein Heimvertrag abgeschlossen.
    • Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben wird durch die Heimaufsicht sichergestellt.
  • Weiterführende Informationen

    Externe Dienstleister

Kontakt

Wenn Sie nähere Informationen wünschen, sind wir gern für Sie da. Auch beraten wir Sie gern telefonisch oder im persönlichen Gesspräch.
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