Angekommen im regnerischen Otterndorf wurden zunächst die Schlafplätze hergerichtet und danach im Gemeinschaftszelt gebastelt und gemalt. Die geräumigen Zelte waren ausgestattet mit Holzboden und boten ausreichend Raum zum Wohnen, Schlafen, Leben und Essen. Ein leckeres Abendessen stärkte später die Gruppe. Der Regen ließ nach und so unternahmen alle einen Spaziergang über das Gelände, um sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen.
Abwechslungsreiches Angebot
Am nächsten Morgen strahlte die Sonne, und die Kinder konnten den Spielplatz besuchen, klettern und Trampolin springen. Anschließend nutzten sie die Bücherei, um Spiele und Bücher für einen gemütlichen Zeltabend auszuleihen. Nach dem Mittagessen führte der Weg zur Ponystation, wo die Kinder die Ponys "Kleiner Donner", "Prinz" und "Flame" kennenlernen und putzen durften. Das Reiten gestaltete sich aufgrund der überschwemmten Wiese allerdings als sehr herausfordernd. Zum Abendessen gab es leckere selbstgemachte Pizza. Die zweite Nacht blieb trocken, so dass alle eine ruhige Nacht in ihren Zelten verbringen konnten.
Am Sonntag hieß es dann schon Abschied nehmen und die Kinder wurden mittags wieder von ihren Familien in Empfang genommen.
Angelika Darra, Koordinatorin des FUD und Organisatorin Ausfahrt, resümierte: „Wir hatten eine wundervolle Zeit und hatten den Eindruck, dass sich die Kinder rundum wohl gefühlt haben. Für uns Begleitpersonen war es eine Freude, die Kinder so aufblühen zu sehen. Wir fanden es schade, dass wir so schnell wieder abreisen mussten und kommen gerne noch einmal zurück.“