Grundsätzlich ist jede stationäre Einrichtung gesetzlich verpflichtet, eine „Bewohnervertretung“, einen sogenannten Heimbeirat, zu bestellen. Die gewählte Vertretung wirkt bei Alltagsthemen wie Unterkunft, Verpflegung, Aufenthaltsbedingungen, Betreuung oder Freizeitgestaltung mit.
„Die Selbst- und Mitbestimmung der Bewohnerinnen und Bewohner in unseren DRK-Einrichtungen sind für uns ein ganz wichtiges Element“, so Jan Kuhlmann. „Aus diesem Grund reifte der Gedanke, das Gremium Heimbeirat zu stärken, indem wir ein Gesamtgremium der Häuser ins Leben rufen“, berichtet Marco Kramer, Moderator des Abends. „Es ist das Ziel, die gemeinsame Stärke aller zu nutzen, um die Pflege- und Lebensqualität in den DRK-Einrichtungen stets zu optimieren.“
Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner stehen an erster Stelle
Und so fand vor Kurzem das erste Treffen in Schiffdorf statt, an dem die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der stationären Einrichtungen – in diesem Fall aus den Wohnheimen Leher Landstraße (Langen), Spadener Weg (Debstedt), Quellenbrink (Schiffdorf) sowie den Wohnstätten Langen – teilnahmen. Im Rahmen der Zusammenkunft wurden unter anderem Wünsche und Anregungen der Bewohnerinnen und Bewohner vorgetragen und gemeinsam entsprechende Ideen für die Umsetzung erarbeitet. Dazu plant das Gremium Neuerungen für die einzelnen Häuser.
Alle anwesenden Personen waren sich einig, dass dies ein gelungener Auftakt für die partnerschaftliche Zusammenarbeit war und man alsbald die vereinbarten Projekte angehen möchte.