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Die FUD Kids unterwegs

Im Zeltlager in Otterndorf gab's Stockbrot, Ponys und jeder Menge guter Laune.

Vom 3. bis zum 6. Juli 2025 verbrachten fünf Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren gemeinsam mit vier Betreuungspersonen ein erlebnisreiches langes Wochenende im Sommercamp in Otterndorf. Bei strahlendem Sonnenschein schlugen die Teilnehmenden ihre Zelte auf – wortwörtlich: Übernachtet wurde in einem großen Gruppenzelt, ein separates Gemeinschaftszelt diente als Treffpunkt für Mahlzeiten und Spiele. 

Die Tage waren bunt gefüllt mit Abenteuern: Besonders begeistert zeigten sich die Kinder vom großen Spielplatz direkt am See sowie vom Ponyreiten, bei dem nicht nur geritten, sondern auch gestriegelt und gepflegt wurde. Auch abends war für Lagerfeuerromantik gesorgt: Gemeinsam wurde Stockbrot gebacken – eine Erfahrung, die allen sichtlich Spaß machte.

Es gab viel zu entdecken

Neben Bewegung und Naturerlebnis standen auch kreative und kulturelle Ausflüge auf dem Programm. So wurde eine nahegelegene Bücherei besucht, in der nicht nur gelesen, sondern auch gespielt werden durfte. In einer Werkstatt nähten die Kinder unter Anleitung eigene Filz-Lebewesen – ein voller Erfolg, der den kleinen Künstlerinnen und Künstlern noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. Bei einem Spaziergang entlang des Deichs wurden außerdem Schafe gezählt und die frische Nordseeluft genossen.

Für Frühstück, Mittag- und Abendessen sorgte der Veranstalter direkt vor Ort – geliefert bis zum Zeltplatz. Nach einem aktiven Tag schmeckten Brot, Aufschnitt und frisches Gemüse umso besser.

Fazit der neuen FUD-Koordinatorin

Für Andrea Schäfer, die seit Kurzem die Koordination des FUD-Bereichs übernommen hat, war es das erste Ferienzeltlager in Otterndorf. Ihr Fazit fällt rundum positiv aus: „Es hat mir sehr gut gefallen. Es war alles sehr gut organisiert und die Verantwortlichen vor Ort waren äußerst freundlich. Das Angebot an Freizeitaktivitäten war vielfältig und gut. Mein persönliches Highlight war das Lagerfeuer mit dem Stockbrot. Uns wurde sogar eine eigene Feuerstelle zur Verfügung gestellt – inklusive Holz, Anzünder und der Zutaten fürs Brot. Kinder wie Betreuungspersonal wirkten sehr entspannt und zufrieden.“

Ein Wochenende, das einmal mehr zeigt, wie wichtig gemeinschaftliche Erlebnisse, Bewegung und kreative Freiräume für Kinder mit Unterstützungsbedarf sind – und das vor allem eines gemacht hat: richtig viel Spaß.

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